Doch bei mir hat das nur mit Maismehl überhaupt nicht hingehaut, der Teig war total brüchig und ich konnte ihn nicht mal ausrollen. Ich habe dann schlichterhand die Hälfte des Maismehls durch normales Weizenmehl ersetzt; dann klappte es auch super, und der feine Maismehlgeschmack kam auch toll raus. Wiw generell wie Paraguay, wird auch diese Suppe nicht scharf gewürzt, nur mit etwas Salz, Pfeffer und - als besondere Note - mit Sherry.
Zutaten (für 4 Personen):
- 4 EL Maismehl (habe ich zur Hälfte durch Weizenmehl ersetzt)
- 3 EL Öl
- 3 reife Avocados
- Saft von 1 Limette
- 125 g Sahne
- 500 ml Geflügelbrühe
- 2 EL trockener Sherry
- Salz, Pfeffer
Das Mehl mit wenig Wasser zu einem festen Teig verkneten. In 4 Teile teilen und auf Backpapier möglichst dünn ausrollen. Portionsweise in einer beschichteten Pfanne in ein wenig Öl beidseitig goldgelb backen. Aufrollen und in dünne Streifen schneiden.
Die Avocados entkernen und das Fruchtfleisch im Mixer mit dem Limettensaft und mit der Sahne glatt pürieren.
Die Brühe in einem Topf einmal kurz aufkochen, vom Herd nehmen und die Avocadocreme einrühren. Mit Salz, Pfeffer und Sherry aschmecken.
Mit den Maismehlstreifen bestreut servieren.
Mit Maismehl-Pfannkuchen/Tortillas etc. hatte ich bisher auch immer meine Probleme... Am besten wirklich mit Weizenmehl mischen.
AntwortenLöschenDie Suppe bringt mich nach Südamerika - Paraguay wäre bestimmt auch mal schön zum Reisen... :-)
Oh ja das wäre eine tolle Sache dorthin zu reisen ;-) Die Suppe weckt Fernweh!!
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