Dieser Blog ist umgezogen!
Er ist nun zu finden unter http://www.gustoaroma.at!

Donnerstag, 29. April 2010

Bali - Hühnchen

Zum zweiten Mal habe ich dieses leckere Hähnchen nach einem balinesischen Rezept gekocht - der Oberhammer!! :-) Aus Knoblauch, Ingwer, Sojasaucen, passierten Tomaten, Reisessig, Zimt und Tabasco bereitet man eine leicht scharfe und herrlich aromatische Sauce zu, in der dann Hähnchenteile gelegt werden. Darauf achtet man, dass sie nur bis zu einem Drittel in der Sauce schwimmen, denn so werden sie im Backrohr von unten schön in der Sauce saftig gegart und von oben knusprig gegrillt. Total lecker!! :-) Dazu passt Reis!

Fruchtige Mangocreme

Aus einer Mango, einer Packung Kokosmilch und etwas Zucker stellt man in nur 5 Minuten ein weltklasse Dessert her, das man dann gut durchgekühlt genießt. Mehr als diese Zutaten braucht man gar nicht! Schmeckt supergenial, die Mango kommt gut durch im Geschmack und auch die Konsistenz ist super, nicht zu fest, aber auch nicht zu dünn - wer braucht da schon Gelatine oder ähnliches? :-)

Mittwoch, 28. April 2010

Orangen-Chutney

Da ich auf 6 schöne reife Bio-Orangen in der Obstschüssel gestoßen bin und nicht wußte, wie ich die alle heute oder morgen verwerten sollte (Orangensaft ist auf Dauer auch ziemlich langweilig ;-) , suchte ich Anregungen im Internet. Ich stieß auch gleich auf dieses leckere indische Chutney, voll von Zitrus-Zimt-Ingwer Aromen und schön pikant durch die rote Chilischote. Unglaublich lecker! :) Schon nach einer knappen Stunde Werkeln kann man das Chutney heiß in Gläser füllen!

Kichererbsen - Curry

Ich liebe Kichererbsen, und habe sie diesmal in einem thailändischen Currygericht verwendet. Getrocknete Kichererbsen werden über Nacht in Wasser eingeweicht, dann 1 Stunde lang gekocht und schlussendlich zusammen mit Frühlingszwiebeln, Paprika, Galgant und Fenchel in Öl angebraten. Mit Kokosmilch und Gemüsebrühe abgelöscht, köchelt das Curry nur noch kurz vor sich hin, bis man es auch schon genießen kann. Natürlich darf darin die typische rote Currypaste nicht fehlen! :-) Total lecker, und mal was anderes als das ewige Hühnchen-Curry! Bei mir gab´s eine Mischung aus Basmati-, und Wildreis dazu. Serviert habe ich es zusammen mit einem selbstgemachten fruchtig-scharfen Orangen-Chutney. Leider ist der Teller schon leer... ;-)

Dienstag, 27. April 2010

Rote-Bete-Risotto mit Apfel und Fenchel

Ich weiß, schon wieder Rote Bete?! :-) Aber da ich noch ein Viertel einer Flasche mit Rote-Bete-Saft zu verwerten hatte, kam mir die Idee, damit ein Risotto zu kochen. Statt Weißwein löschte ich mit Rotwein ab, und fügte dann statt normaler Brühe eine 1:1 Mischung aus Rote-Bete-Saft und Gemüsbrühe dem Reis zu. Anschließend wurde alles mit seperat gedünstetem Fenchel und Apfel vermischt und mit Parmesan schön sämig gemacht. Der Rote-Bete-Sft gab dem Risotto eine tolle pinke Farbe und einen super fruchtigen Geschmack, der aber nicht zu dominant war. Herrliche Aromen!! :-)

Montag, 26. April 2010

Saftiges Vier-Kerne-Brot mit Datteln und Ebli

Hmmm ich liebe dieses Brot! Aus Mehl (ich nahm Dinkelmehl), Trockenhefe, Backpulver, Brotgewürz, Pinienkernen, Sonnenblumenkernen, Kürbiskernen und Ebli-Körnern bereitet man einen super Brotteig zu. Da in meiner Kernmischung auch noch Sojakerne enthalten waren, wurde aus dem original 3-Kerne-Brot also ein 4-Kerne-Brot ;-) Zusätzlich habe ich den Tip von GU beherzigt und noch 80 g gehackte Datteln (im Buch standen eigentlich Feigen) unter den Teig gemischt. Dadurch wurde das Brot extra saftig!

Rote - Bete - Brot

Da ich von diesem Eintopf noch eine Knolle Rote-Bete übrig hatte, verwendete ich sie, um ein lecker-fruchtiges Brot zu backen. Wie auch dieses Rosenbrot stammt auch das Rezept für dieses Brot aus dem GU-Buch für "Schnelle Brote". Aus Vollkornmehl, Backpulver, Hefe, Rote-Bete-Saft, etwas Öl und geriebenem Ingwer bereitet man einen pink-farbenen Brotteig zu, der mich allein schon von der knalligen Farbe her überzeugt hat ;-) Dazu kommen dann noch Walnüsse und gehackte Rote-Bete-Stückchen. Während das Brot nur für 15 Minuten gehen muss, heizt man einfach das Backrohr vor, in dem es dann noch etwas über eine halbe Stunde lang gebacken wird. Ein Brot, das so farbenfroh ist, dass es einem förmlich aus dem Brotkasten entgegenlacht :-)

Vegetarischer Borschtsch - ukrainischer Rote-Bete-Eintopf

Borschtsch ist eine Art Eintopf, der in Osteuropa weit verbreitet ist - von Polen über die Ukraine und Weißrussland bis nach Sibirien. Oft wird es allerdings nicht als eigenständige Mahlzeit gereicht, sondern als Zwischensnack oder als Vorspeise. Bei uns kam´s als eigenständiges Gericht auf den Tisch, zusammen mit ein paar Scheiben Mehrkornbrot, da ich so richtig Lust auf  viiiel Gemüse hatte! :-)
Charakteristisch für die Zubereitung ist wie bei vielen osteuropäischen Suppengerichten die lange Schmorzeit bei geringer Hitze. Vor dem Servieren wird Borschtsch mit saurer Sahne und frischen Kräutern, meist Dill, verfeinert. Die Hauptbestandteile sind rote Bete (in Polen vergorene), Karotten, Kartoffeln, Fleisch (meist Rindfleisch) und Weißkohl. Da wir aber noch Rotkohl zu verwerten hatte, kam einfach der statt Weißkohl hinein, und da ich keine Lust auf Fleisch hatte, fiel das einfach weg. Bei so viel leckerem Gemüse braucht man es auch gar nicht, es kam auch so genug feiner Geschmack zustande! :-)
Getoppt mit saurer Sahne und Dill schmeckte es total lecker, schön aromatisch und super gemüsig, und ist sicher ultra-gesund dazu! :-) Da kommen schöne Erinnerungen ans kalte Polen bei unserer Erkundungstour im Januar wieder auf... ;-) Am nächsten Tag aufgewärmt schmeckt der Borschtsch übrigens noch besser!

Amerikanische Cowboy - Pizza

"Welche Zutaten gehören auf deine Lieblingspizza?" Mit dieser Frage hat Jan aufgerufen, einen Blogpost zu erstellen. Das will ich mir auf keinen Fall entgehen lassen, da es einen Pizzastein zu gewinnen gibt! 

Eigentlich finde ich alle Pizzen lecker, die hauchdünnen knusprigen Böden der Italiener mit Tomatensauce, Frutti di Mare und Mozarella, oder auch die türkische schiffchenförmige Variante mit scharfem Hackfleisch und Pinienkernen, aber meine  absoluten Lieblingspizza ist die nach amerikanischer Art mit einem Belag , der den Italienern den Atem stocken lassen würde! :-)

Vor 9 Jahren war ich einige Wochen im Westen der USA unterwegs, und obwohl das zugegeben schon etwas lange her ist, erinnere ich mich noch genau an die großen Kinderaugen von meinem Bruder und von mir, als wir dort das erste Mal Pizza gegessen haben. Was es da für Sachen gab!! Von Pommes und Grillhähnchen bis über ein ganzes Spiegelei und Bohnen auf der Pizza gab es die verrücktesten Dinge. Ich glaube, in dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten gibt es nichts, das man nicht auf eine Pizza packen würde - sogar Bratkartoffeln landen da auf der Pizza!! Seitdem liebe ich diese Pizzen, und mache meine gerne nach Cowboy-Art, sprich ich belege sie mit allem was das Cowboyherz begehrt, nämlich mit einer Kombination aus:

Tomatensauce, Speckstreifen, kross angebratenem Hühnchenfleisch oder Hackfleisch, einer Handvoll Pommes Frittes und - damit auch ein bisschen Gemüse ins Spiel kommt - roten Zwiebelringen und einer gehackten roten Paprikaschote. Über den Belag verteile ich dann noch würzige Barbecue-Sauce, und über alles kommt dann eine ordentliche Portion Käse

In den meisten Restaurants und auch Rezepten gehen solche deftigen  Zutaten mit dem dicken fluffigen Boden amerikanischer Art einher, ich bevorzuge aber den knusprigen Boden der Italiener - eine wahre Fusionspizza also :-)

Da wir jetzt wieder so richtig Lust auf diese Pizza bekommen haben, gab´s die auch heute Abend - mhmhmm! So bereite ich den Pizzateig immer zu:


Sonntag, 25. April 2010

Rosenbrot mit Sesam

Nein, es sind keine Rosen in dem Brot - den Namen hat es durch seine hübsche Form, die Rosen ähnelt. Es ist schön aufgegangen und wurde richtig schön fluffig! :) Dazu die Aromen vom Zimt, Honig und Sesam, super! Das Brot schmeckt besonders gut mit einem süßen Belag, und lässt sich auch sehr gut toasten.

Samstag, 24. April 2010

Auf Bananenblatt gedämpfte Hackfleischspieße mit Zitronengras

Dieses leckere thailändische Gericht gab´s diese Woche einmal zu Abend, da wir am Naschmarkt endlich nach  jahrelanger Suche nach Bananenblättern fündig wurden :-)
Aus Hackfleisch, Fischsauce, Sojasauce, Koriander, Schalotten, Knoblauch, Chili und Galgant formt man Kugeln, die man dann dann auf dünn geschnittenes Zitronengras steckt und länglich formt. Im Bambusdämpfer gegart serviert man sie zu einer pikanten Sauce, bei uns gab´s diesen Dip dazu. Tolle Aromen, die da beim Dämpfen entstehen und einem engegenwehen, wenn man den Deckel abnimmt! Das Fleisch nimmt super das Aroma des Zitronengrases an.

Baklava

Letztens bei Rachel Allen´s "Bake!" im Fernsehen gesehen und heute nachgebacken - schmeckt wie im Urlaub! :-) Ein super saftiges, fruchtiges und natürlich auch klebrig-süßes türkisches Baklava ist entstanden, und die Zubereitung hat keine 30 Minuten gedauert. Leider habe ich nicht gewusst, wie schwer es ist hier in Österreich an ungesalzene und ungeröstete ganze Pistazien zu kommen - schlussendlich kaufte ich 3 Päckchen à 25 Gramm unbehandelte aber schon gehackte für insgesamt über stolze 5 Euro!! Aber wenn einen das Baklava-Fieber befallen hat, ist einem jedes Mittel recht um dieses dann auch zuzubereiten ;-)
Zuerst hackt man Pistazien und Mandeln und mischt sie mit Zimt. Diese Mischung streicht man immer zwischen Schichten aus mit Butter bepinselten Filo-Teig-Schichten. Goldbraun gebacken, ertränkt man das Baklava in einem Sirup aus Zucker, Wasser, Honig, Zimt, Nelken und Orangenschale. Wenn es abgekühlt ist, ist es unten herrlich klebrig und feucht vom Sirup und oben schön knusprig. Mhmhmmmm :-)

Hackfleisch-Manti mit Joghurtsauce und Paprikabutter

Schon einmal vor Monaten gezaubert und seitdem eines meiner absoluten Lieblingsessen!!  Manti sind türkische Teigtäschchen, welche man aus Mehl, Eiern und Wasser herstellt. Gefüllt werden sie mit einer Mischung aus Hackfleisch, Paprikapulver, Petersilie und Zwiebel. Traditionell werden sie zu Dreiecken geformt, und sind so klein wie nur möglich - angeblich passen in der Türkei 40 solcher Nudeltaschen auf einen (!) Esslöffel! :-)
Da ich mir das aber nun wirklich nicht antun wollte, schummelte ich auch diesmal bei der Herstellung und - türkische Hobbyköche, bitte steinigt mich nicht - habe sie ruck-zuck in meiner Pastamaschine zu Raviolini geformt! :-) Geht sicher zehn Mal so schnell und schmecken tut´s doch gleich ;-) Darüber kommt dann eine Joghurtsauce mit Knoblauch und zerlassene Butter mit Paprikapulver. Herrlich pikant das Ganze! Sicher eine Kalorienbombe mit der Butter, aber der Geschmack ist einfach ein Gedicht!

Pasta mit pikanter Tintenfisch-Tomaten-Sauce

Dieses Pastagericht ist der Hammer, der Tintenfisch wird durch das sanfte und lange Schmoren butterweich und die Sauce wunderbar pikant und fruchtig! Mir hat es ultra-lecker geschmeckt, vor allem in Kombination mit selbstgemachten Tagliatelle :-) Zusätzlich habe ich das fertige Gericht noch mit frisch geriebenem Parmesan bestreut. Da mir die Sauce dann etwas flüssig vorkam, habe ich sie einfach mit etwas Speisestärke eingedickt. Wird`s jetzt sicher öfter mal geben!!


Bombay - Kartoffeln

Das Rezept hierfür hatte ich einmal bei Oliver´s Twist gesehen, da hatte Jamie es als Beilage zu einem indischen Menü gekocht. Bei uns gab´s letzte Woche das Gericht als Hauptspeise an sich, und es schmeckte richtig gut! Da meiner Meinung aber irendetwas fehlte, durchwühlt ich das Gewürzregal und peppte alles mit einem Löffel indischem Mangopulver auf. Dadurch kam ein leicht fruchtiges Aroma in das Gericht - herrlich! :)

Donnerstag, 22. April 2010

Gedämpfte Schokoladenküchlein

Hmmmm waren die lecker :-) Aus Butter, Palmzucker, normalem Zucker, Eiern, Kakaopulver und Milch bereitet man zusammen mit Zartbitterschoklade einen herrlichen Teig zu. Ich hatte noch eine 70 % ige Zartbitterschoko mit Orange (Orange Noir von Suchard) herumliegen, und habe einfach gleich die für dieses Dessert hergenommen :) Dadurch kam noch eine tolle orangige Note in die Küchlein, super lecker!! In Souffléeförmchen gefüllt, werden die Küchlein im Bambusdämpfer ca. 35 Minuten gedämpft. Serviert mit Sahne und Schokoladensirup ein Gedicht!

Mittwoch, 21. April 2010

Hühnernuggets im scharfem Reisgebäck-Mantel

Dieses Rezept wollte ich schon lange einmal bloggen, jetzt ist es soweit! :) Eine perfekte Resteverwertung für eine aufgerissene Packung von scharfem asiatischem Reisgebäck, welches es im Asia-Shop zu kaufen gibt. Ich liebe diese Snacks, aber eine ganze Packung auf einmal essen - das geht einfach nicht, und schon nach ein paar Tagen sind sie nicht mehr so knackig. Darum kommen sie bei mir in die Panade von Hühnernuggets, das Fleisch wird wunderbar zart und saftig, und die Panade schön aromatisch und einfach lecker :)

Drachenfrucht mit Zitronengras-Sirup

Am Wochenende entdeckten wir am Naschmarkt einen Stand mit exotischen Früchten, einschließlich der knall-farbenen Pitahya, auch Drachenfrucht genannt. Die mußte - trotz des Wahnsinnspreises - sofort gekauft werden!! :)
Bei einer Reise nach Venezuela vor einigen Jahren aßen wir diese Frucht fast täglich und wollten uns diesen Luxus endlich wieder einmal gönnen. Da das nach Stracciattela-Eis ausschauende Fruchtfleisch ziemlich dezent schmeckt, überlegte ich mir, die Frucht einfach mit einem thailändischen Zitronengras-Sirup "aufzupeppen" und als Dessert zu servieren. Hierfür köchelte ich einen Sirup aus Limettensaft, Zucker und Zitronengras ein, ließ diesen abkühlen und mischte ihn unter das gewürfelte Fruchtfleisch. Danach füllte ich die ausgehöhlten Schalen der Drachenfrucht damit, denn in ihnen serviert sah das Dessert einfach paradiesisch aus! :) So konnten wir uns ein kleines Stückchen buntes Südamerika nach Wien holen! :-)

Dienstag, 20. April 2010

Patacones - Kochbanenchips

Ich könnte sterben für diese leckeren Kochbananenchips, die ich in Costa Rica kennen gelernt habe!! Von Kochbananen schneidet man dickere Scheiben ab, und frittiert sie in Öl bis sie schön goldbraun sind. Dann kommen sie heraus und werden schön plattgedrückt. Dann werden sie gesalzen und ein zweites Mal frittiert; dadurch werden sie super knusprig! In Costa Rica isst man sie als Beilage oder zum Dippen mit saurer Sahne und den obligatorischen Bohnen :) Ich mach sie immer in der Fritteuse, das klappt super und ist einfacher als in einer Pfanne.

Syrischer Bulgur

Schaut ncht nur optisch super aus, sondern überzeugt auch durch die fantastischen Aromen! Bulgur wird in Brühe mit Zwiebeln weich gegart und dann mit Rotkohl, Zitronen, frischer Minze und Granatäpfeln vermischt. Da ich gefrorenen Rotkohl genommen habe und dann natürlich mehr Flüssigkeit vom Auftauen dran war, wurde alles leicht lila und sah einfach hinreißend aus; so stelle ich mir Orient bildlich vor: funkelnd (die Granatapfelkerne) und mit kräftigen Farben - himmlisch!! :-) Bei uns gab´s gedämpfte Zanderfilets dazu.

Montag, 19. April 2010

Scharfer marokkanischer Blumenkohlsalat mit Karotten

Diesen leckeren Salat nahm ich letztens kalt in die Arbeit mit, klappte super! Zuerst kocht man Blumenkohl und Karotten in Salzwasser weich. Dann bereitet man die pikante Marinade zu: Knoblauch und Zwiebel werden in etwas Olivenöl angeschwitzt und mit Zitronensaft, Harissa und Zucker vermischt. Kurz vor dem Servieren kommt noch etwas Arganöl hinzu und Petersilie. Da ich nicht extra das teure Arganöl kaufen wollte, nahm ich einfach Sesamöl.


Klebreis mit Kokos und Mango

Dieses leckere thailändische Dessert hat mich total verzaubert, super Aromen und mal ein ganz anderer Nachtisch als eine Créme oder ein Kuchen! Im Bambusdämpfer gart man thailändischen Klebreis, der ganz anders ist als Basmati oder Jasmin-Reis. Er muss über Nacht eingeweicht werden und klebt tierisch gut :) Aus Kokosmilch, Kaffir-Limettenblättern, Zitronengras und Palmzucker köchelt man einen wunderbar süßen Sirup ein, der dann mit dem Reis vermengt wird. Dazu gibt´s Mangowürfel, welche wir aber nicht mehr extra gezuckert haben - die waren schön reif und süß! :) Also, wer aufgrund des Fotos denkt, das ist ja "nur" langweiliger Reis und etwas Frucht, der irrt sich gewaltig! :-)


Samstag, 17. April 2010

Salat mit Sake-Hähnchen und Korianderdressing

Hmmm ein total leckees Gericht!
Hähnchenstreifen werden in einer Marinade aus japanischen Sake, Knoblauch, Ingwer, Korianderwurzeln und Lorbeerblättern über Dampf gegart und mit Blattsalat serviert.
Schöne Aromen, und das Fleisch wird durch´s Dämpfen wunderbar zart! Leider hatten wir keine Frühlingszwiebel zum Bestreuen da, wir haben einfach noch etwas gezupften Koriander darübergestreut! :)

Onigiri - japanische Reishäppchen

Onigiri sind kleine gewürzte Reisbällchen aus Japan, die dort oft in den typischen Bento-Lunch-Boxen zur Schule, Arbeit etc. mitgenommen werden.
Diese leckeren Häppchen sind perfekte Kleinigkeiten zum Take-Away , da sie auch einige Zeit ohne Kühlung vertragen. Ich habe sie gestern zum ersten Mal selbst gemacht, ging relativ schnell und schmeckten total lecker :-)
 Gewürzt werden sie mit Furikake, eine Würzmischung für Reis, die gibt es in vielen Geschmacksrichtungen wie Gemüse, Fisch etc. Ich habe eine mit Bonito, Algen, Meerrettich, Sesam.... Oder man macht sich sein Furikake selbst, wie z.B. das Mandel-Curry-Furikake.Umwickelt mit Nori-Streifen und mit Sojasauce und eingelegtem Ingwer gedippt ein super Fingerfood, das in Japan angeblich sogar beliebter als Sushi ist ;-)

Donnerstag, 15. April 2010

Blue Hawaiian

Mein absoluter Lieblings-Cocktail!!
Mit dem Kokos, dem Blue Curacao, dem weißen Rum und dem Ananassaft fühlt man sich doch gleich an den Beach versetzt, mit Palmen, puderweichen Sand zwischen den Zehen und allem drum und dran :-)
Leider schaut er auf dem Hintergrund nicht so genial blau aus wie er tatsächlich ist. Noch mit einem Minzeblättchen dekoriert, herrlich!


Pasta mit Muscheln und Algen in Weißwein-Petersilien-Sauce

Ein Gericht, das einfach nur nach Meer schmeckt!! :-) Zuerst kocht man Nudeln weich (da ich partout keine mit Sepiatinte schwarz gefärbten bekommen habe, griff ich einfach zur gekauften japanischen Udon-Variante), und brät dann eine Zwiebel und Knoblauch in etwas Olivenöl an. Dazu kommen dann eingelegte Muscheln. Abgelöscht mit Weißwein und etwas vom Muschelsud, köchelt es nur noch kurz vor sich hin, bis man es mit Algenstückchen uns Petersilie aufpeppt. Dekoriert wird alles mit Karotten-Seesternchen, Zwiebelstreifen und einem kleinen Tomatenschiffchen mit Parmesansegel. Ich fand, es sah total niedlich aus :-) Könnte da eine Meerjungfrau nein dazu sagen? ;-)

Koriander-Chili-Limetten-Dip

Dieser Dip ist diesem sehr ähnlich, nur dass er statt dem Gemüse frischen Koriander enthält. Schnell angerührt, passt er toll zu Gedämpften oder Frittiertem! Dazu das schön frische Korianderaroma, und die pikante Note durch die rote Chili - mhmhmm! Und durch die dunkelgrüne Farbe erinnert es doch etwas ans Meer, oder? ;-)

Gedämpfte Reispapierröllchen mit Garnelen

Aus Shrimps, Zwiebeln, Wasserkastanien, Limettensaft und Sojasauce stellt man eine Paste her, die man in Reispapier einwickelt. Im Bambusdämpfer gegart, richtet man sie auf Algenblättern an und dekoriert alles mit Seesternchen aus Karotten, Fäden aus Frühlingszwiebeln und ein paar Cocktailshrimps. Total schnell gemacht und sehr lecker! Leider ist mir das Röllchen beim Plazieren etwas zerfallen :-)


Meerjungfrauen - Dinner

Zum 100. Blog-Eintrag wollte ich etwas Besonderes machen - und habe ein Meerjungfrauen-Menü gezaubert. Auf die Idee kam ich, da ich einmal im Internet ein Rezept für eine Meerjungfrauen-Pasta gefunden habe, welche mich aber aufgrund der Zutaten nicht wirklich ansprach. So stellte ich mir ein eigenes Menü zusammen, basierend auf der Idee, alles nach dem Motto Meerjungfrau zu gestalten, sprich "Under water":

Als Vorspeise machte ich gedämpfte Reispapierröllchen mit Shrimps gefüllt und mit einer Koriander-Chili-Limetten-Sauce; als Hauptgang gab es dann Udon-Nudeln mit Muscheln und Algen in einer Weißwein-Petersilie-Sauce, und als "Dessert" gab es meinen Lieblingscocktail, nämlich einen Blue Hawaiian. 
Verziert wurde alles mit Cocktailshrimps, Seesternchen aus Karotten, Tomatenschiffchen mit Parmesansegel, Seetangstreifen aus Frühlingszwiebeln... :-)
Die Rezepte dazu - einfach draufdrücken:

Gedämpfte Reispapierröllchen mit Shrimps und Koriander-Chili-Limetten-Dip

Pasta mit Muscheln und Algen in Weißwein-Petersilien-Sauce

Blue-Hawaiian-Cocktail

Gedämpfter Schoko-Nuss- Kuchen

Und schon wieder ein Kuchen, den ich im Bambuskörbchen gedämpft habe :-) Aus Butter, Palmzucker, normalen Zucker, Eiern, Mehl, Haselnüssen und Kakaopulver bereitet man einen tollen Schokoladenteig zu, der dann 40 Minuten gedämpft wird. Oberlecker, geschmacklich wie ein Mohr im Hemd, schön klebrig und schokoladig! Wir haben ihn noch warm verspeist - zum Hineinsetzen! ;-)


Mittwoch, 14. April 2010

Rotes Thai-Curry mit Huhn und Maiskölbchen

Ich liebe Thai-Currys, vor allem die mit der roten Currypaste! Heute gab´s wieder mal eines, diesmal mit thailändischen Mini-Maiskolben. Im Originalrezept waren zwar grüne Bohnen und Mini-Auberginen angegeben, da die aber mein Mitesser nicht leiden kann, schwenkten wir zu dem Mais um :-)
Nachdem man Hühnerstücke angebraten kann, röstet man Zwiebeln, Knoblauch, Kurkuma und rote Currypaste kräftig an und löscht das Ganze mit Kokosmilch ab. Für die schöne Schärfe gibt man noch eine rote Chilischote hinzu; aufgepeppt wird alles noch mit Kaffir-Limettenblätten und Fischsauce - dazu Thai-Duftreis und Korianderblättchen, was gibt es Besseres? :-)

Gedämpfter Karotten-Ingwer-Kuchen

Ein Kuchen, den man im Bambusdämpfer dampfgaren kann?! Ich war total gespannt, und vom Ergebnis war ich total begeistert, der Kuchen war so saftig und eher klebrig als trocken, was ich bei Kuchen hasse - genial! Für den Kuchen mischt man braunen und normalen Zucker und schlägt sie mit Butter und Eiern cremig auf. Untergehoben werden dann Ingwer, Karotten und Lebkuchengewürz. Der heiße fertige Kuchen wird dann mit Zuckerrübensirup (ich nahm einfach Blütenhonig) beträufelt, und wird dadurch noch saftiger. Wir haben zu zweit den ganzen Kuchen auf einmal gegessen, so lecker war der!! ;-)


Schlangenbohnenbündel mit würzigen Erdnüssen

Die Idee ist simpel, aber total lecker und kommt sicher bei Gästen optisch gut an: Schlangenbohnen werden im Bambuskorb gedämpft, zu Bündeln geformt und mit würzigen Erdnüssen bestreut serviert. Die Aromen sind super, von Ingwer über Fenchelsamen hin bis zu Chilis und Koriander ist alles dabei!



Thailändischer Chili- Limetten -Dip

Dieser Dip ist total schnell angerührt und oberlecker - herrlich fruchtig durch den Limettensaft und mit einer schönen scharfen Note durch die rote Chili. Dazu kommen eine geraspelte Karotte und Gurke, und natürlich darf die Fischsauce nicht fehlen! :-)

Thai - Fischküchlein

Endlich hat mir der Postmann mein neu bestelltes Kochbuch geliefert, "cook it - Garen im Dampf"! Kaum ausgepackt war ich auch schon begeistert, tolle Farbfotos und jede Menge originelle Rezeptideen - großartig, unbedingt empfehlenswert! :-)
Gestern gab´s gleich 3 Gerichte daraus, die alle ein Traum waren. Den Beginn machten diese thailändischen Fisch-Küchlein, die zwar die Originalzutaten enthalten, aber im Gegensatz zu den Rezepten aus meinen Thai-Kochbüchern im Bambusdämpfer gegart werden, und nicht frittiert. Ob das originalgetreu ist, weiß ich nicht, auf jeden Fall ist es kalorienärmer und gesünder - und natürlich behalten die saftigen Küchlein viel besser die einzelnen feinen Aromen. Diese sind neben Fisch Kaffir-Limettenblätter, rote Thai-Currypaste, Limettensaft und Koriander. Dazu werden gehackte Schlangenbohnen mit in den Teig geknetet. Sie sind super zu Formen gewesen und schön saftig geblieben durch das Dämpfen, richtig oberlecker!! Dazu gab´s einen Chili - Limetten -Dip - mhmm schön scharf! ;-)

Montag, 12. April 2010

Tagliatelle Tricolore mit süßsaurer Entensauce

Eines meiner absoluten Lieblingsessen!!! :) Nachdem ich Jamie Oliver´s "Besser Kochen mit Jamie" zu Weihnachten bekommen hatte, war dies eines der ersten Rezepte die ich damals daraus nachgekocht hatte - ein Hammer! Zunächst dünstet man Speck, rote Zwiebeln, Knoblauch, Karotten und Selleriewürfel und peppt alles mit Rosmarin und einer Zimtstange auf. Abgelöscht mit fruchtigem Rotwein und Tomaten aus der Dose köchelt man die Sauce schön ein, bevor die zerpflückte Ente dazukommt. Den besonderen Pfiff geben Pinienkerne, Sultaninen und Orangen, die dem Ganzen erst die tolle süß-saure Note geben. Im Originalrezept ist eine ganze Ente angegeben, da wir aber nur ein 2-Personen-Haushalt sind, mache ich es immer nur mit einer Entenbrust, das passt perfekt! Da wir gestern vorausschauend gleich 2 Entenbrüstchen hiervon gemacht haben und eines über Nacht kühlgestellt haben, mußten wir keine mehr zubereiten und schnitten sie dann einfach klitzeklein. Der dezente süße Aprikosengeschmack der Glasur passte toll zu den restlichen Aromen. Für die Pasta wählte ich Tagliatelle, welche ich 3-färbig gemacht habe: gelb, grün und orange. Alles zusammen ein GEDICHT!! :-)

Schnelle Champignon - Lasagne

Diese schnelle Lasagne gab´s gestern zu abend, da ich noch eine halbe Packung Champignos verwerten musste. In Scheiben geschnitten habe ich sie in etwas Olivenöl mit Zwiebel, Knoblauch und italienischen Kräutern etwas gebraten, und dann nur schnell mit einem Schuss Sahne abgelöscht. Dazu kamen dann 150 g selbstgemachter Ricotta. Zwischen vorgekochten Lasagneplatten (auch schnell selbstgemacht, diesmal mit Tomatenmark orange gefärbt) gepackt kam das ganze dann mit Parmesankäse nur noch für 5 Minuten in den Minibackofen, bis der Käse schön goldbraun war. Hmmm einfach aber total lecker! :-)

Selbstgemachter Ricotta

Schnell eine Packung Buttermilch und normale Milch zusammen aufgekocht - und das ist italienischer Ricotta?! Ich war anfangs auch etwas skeptisch, aber das Ergebnis hat mich voll überzeugt! Schön cremig von der Konsistenz und steht geschmacklich dem gekauften in nichts nach - nur dass es dazu noch billiger ist :-) Den Sud, der dabei abfließt, kann man einfach als Molke trinken, mit Früchten vermischt oder Natur pur. Gibt´s jetzt sicher öfter mal!

Sonntag, 11. April 2010

Jamie´s Fruit - Cobbler

Letztens hatte ich im Fernseher bei Oliver´s Twist dieses leckere englische Dessert gesehen, und beschloss es  so bald wie möglich nachzukochen. Eine Wucht!! Aus einem Haufen frischer Früchte wird zusammen mit Zucker und Balsamico-Essig die Grundlage für den Cobbler geköchelt - wunderbar aromatisch, schön fruchtig, was will man mehr? :-) Auf die Früchte-Mischung legt man kleine Knödel aus einer Art Mürbteig, bestehend aus Mehl, Zucker, Butter und Sauerrahm. Fertig gebacken sieht das Muster der Knödel so aus wie ein Kopfsteinpflaster; daher kommt nämlich der Name, denn Cobbler ist das englische Wort dafür.  Alles wird dann zusammen in den  Ofen geschoben und backt, bis einem ein unwiederstehlicher Duft entgegenweht. Eine wahre Gaumenfreude und macht richtig Lust auf Frühling!

Entenbrust mit Aprikosenmarmelade

Diese einfach zubereitete Entenbrust gab´s heute zu den Auberginen-Gnocchi - total einfach und schnell am Tisch. Es braucht nicht mehr als eine Entenbrust, etwas Salz und Pfeffer und 2 EL leckere Aprikosenmarmelade (ich nahm die selbstgemachte von meiner Schwiegermama, die Beste der Welt! :-)
Zuerst brät man die gewürzte Ente beidseitig an, und dann bepinselt man sie mit mit der Marmelade. Im Ofen lässt man dann noch alles nachgaren. Aus dem Bratfett habe ich noch eine leckere Sauce gezaubert, indem ich die Hälfte des Fettes mit etwas Geflügelfond aufgegossen habe, noch etwas Marmelade eingerührt und am Schluss mit saurer Sahne verfeinert habe. Lecker fruchtig!

Auberginen-Gnocchi

Da ich noch eine Aubergine übrig hatte und heute verwerten wollte, überlegte ich mir, was ich damit anstellen könnte. Da kam mir die Idee, sie für Gnocchi zu verwenden. Doch im Internet fand ich ausschließlich Rezepte mit einer Mischung aus Kartoffeln und Auberginen, die mich aufgrund dessen alle nicht ansprachen. Also versuchte ich es auf eigene Faust, und ich war vom Ergebnis wirklich begeistert!! Ich hätte nicht gedacht, dass die fertig gekochten Gnocchi so stark nach Auberginen schmeckig, wunderbar nussig und aromatisch! Mit der braunen Farbe sahen sie aus wie kleine Schokoladen-Cookies :-) Ich habe die Aubergine gewaschen, die Stielansätze entfernt und in kleine Würfel geschnitten. In einer beschichteten Pfanne habe ich sie in 1 EL Olivenöl angebraten, damit sie so viel wie möglich Wasser ziehen können. Anschließend wurden sie ausgedrückt, püriert und mit einem Eigelb, einem Stück Parmesan und etwas Mehl geknetet. Noch mit Salz gewürzt, ruhte der Teig etwas im Kühlschrank, bevor ich ihn zu kleinen Gnocchi geformt habe. Nach 3 Minuten kamen die Gnocchi auch schon an die Wasseroberfläche geschwommen, sie behielten ihre Form und rochen einfach super. Nur waren sie einen Tick härter als meine selbstgemachten Kartoffel-Gnocchi, das störte mich aber nicht. Dazu gab´s eine leckere Entenbrust mit Aprikosenmarmelade.

Schokoladensirup

Einfach himmlisch, dieser Sirup!!! Nie wieder werde ich mir den fertigen aus dem Supermarkt kaufen, denn der kann nicht im Geringsten mit dem selbstgekochten mithalten. Aus Wasser, Zucker, Kakaopulver und einer Vanilleschote köchelt man einen traumhaft schokoladigen Sirup ein, der super zu Eis, Pudding, Pfannkuchen etc. passt. Toll stelle ich mir das auch über einen Milchcafé geträufelt vor! In eine Flasche gefüllt hält er sich durch die Zuckermenge sicher einige Wochen im Kühlschrank - solange wird er es aber bei uns sicher nicht überleben ;-)

Bananen-Pfannkuchen

Wenn man sonntagmorgens nach einem schönen Traum von einem Banana-Split mit Schokosauce am Strand  aufwacht und feststellt, dass absolut nichts Süßes zum Frühstück da ist - das geht gar nicht!! :-) Schnell das Internet befragt, und schon herrschte in der Küche Hochbetrieb :) Klar, ein Bananasplit mit Eis und Schokosauce ist kein Frühstück, daher zauberte ich Vollkorn-Pfannkuchen mit Bananenstückchen darin, und kochte währenddessen schnell einen ultraleckeren Sckoladensirup ein. Nach 15 Minuten war alles am Tisch - ein herrlich süßes Schlemmervergnügen, das geschmacklich einem Banana-Split schon sehr nahe kam! ;-)

Risotto mit Champignons

Gestern abend kochte ich wieder mal ein schönes Risotto, diesmal mit Champignons. Eigentlich wollte ich dieses Risotto mit gebackenen Champignonsvon estrellacanela nachkochen, dann war ich aber doch zu faul und mischte die Champignons einfach unter das Risotto ohne sie zu backen :-) Die Champignons gaben dem Risotto einen tollen Geschmack, und es wurde schön sämig. Zusätzlich habe ich etwas frischen Thymian verwendet, der super zu den Champignons und dem Weißwein gepasst hat.  Dazu der leckere Parmesangeschmack- einfach himmlisch! :) Im Internet habe ich die Idee gefunden, Reste vom Parmesan in größere Stücke zu schneiden und einzufrieren, angeblich kein Problem bei Hartkäse. Ich hab´s ausprobiert und bin gespannt, ob beim nächsten Gericht der aufgetaute Parmesan nichts von dem Aroma verloren hat!! Denn da mein Mitesser Parmesan verweigert, kann ich den nie so schnell aufbrauchen, als dass er schlecht wird, und den geriebenen aus der Tüte - nein danke! :)

Samstag, 10. April 2010

Gedämpfter Heilbutt mit buntem Allerlei

Wir lieben unseren Bambusdämpfer heiß, den wir mal billig im Asia-Laden erstanden haben! :-) Schon seit langem kochen wir regelmäßig damit, meistens dämpfen wir Fisch oder Gemüse damit. Aber man kann natürlich auch Teigtaschen und ähnliches damit zubereiten! Das tolle ist, dass man kein Fett benötigt, dass die Lebensmittel ihre Farbe behalten und schön knackig sind - ich hasse nichts mehr als braunes totgekochtes Gemüse! :-) Im Prinzip kann man sicher alles in den Bambusdämpfer packen was man will, der Phantasie sind keine Grennzen gesetzt. Bei uns kommt meistens alles hinein, was sich so im Kühlschrank findet. Ich lege immer Salatblätter oder Backpapier unter, man kann aber auch einige Bund frischer Kräuter nehmen. Nachdem alles im Körbchen verstaut ist, kommt der Deckel drauf und man stellt das Türmchen auf einen Topf, in dem Wasser oder Brühe kocht. Nur durch den heißen Wasserdampf wird alles gegart, eine super Sache! :-) Lecker ist auch Wok-Gemüse mit in Sojasauce eingelegtem Fisch, oder nur ein schönes Lachsfilet mit etwas Salz und Pfeffer gewürzt, und dazu dann eine schöne Zitronensauce... Ihr seht, ich bin vom Dampfgar-Virus infiziert worden ;-) Hier ist das Rezept, nach dem wir heute unseren Fisch zubereitet haben:

Freitag, 9. April 2010

Gefüllte Auberginen mit Paprika-Tomaten-Sauce

Heute abend hatte ich unbändige Lust auf eine leckere Aubergine, die dann auch gleich auf dem Heimweg vom Supermarkt mitgenommen wurde. Zuhause überlegte ich mir, was ich damit anfangen sollte - zu Pasta, einfach gegrillt oder doch wieder mal gefüllt? Ich entschied mich für letzteres, und hauchte dem Ganzen eine orientalische Note ein. Zuerst höhlte ich die Aubergine aus, hackte das Fruchtfleisch winzig klein und vermischte es mit in Gemüsebrühe weichgekochtem Bulgur, Zwiebel, Knoblauch, gehackten Haselnusskernen und Sultaninen, etwas Koriander, Honig und orientalischen Gewürzen. Die Masse füllte ich in die Aubergine, und legte sie in eine Auflaufform, in die ich vorher eine schnell angerührte Paprika-Tomaten-Sauce gefüllt hatte. Noch mit ein paar Butterflöckchen belegt, kam das Ganze in den Ofen. Ist richtig lecker gworden, schön aromatisch! Nur ist mir erst während des Zubereitens eine tolle Idee gekommen, nämlich das Ganze mit Schafskäse zu überbacken. Zuhause hatte ich aber keinen mehr -wird aber sicher das nächste Mal getestet! :-)

Selbstgemachtes Suppengewürz

Nach dieser Methode stelle ich mir schon seit einiger Zeit mein Suppengewürz selbst her - ist total schnell gemacht, hält sich durch das Salz im Kühlschrank mehrere Monate lang und man weiß genau, was drin ist - kein Zucker, keine Geschmacksverstärker, Farbstoffe oder ähnliches! Im Mixer püriert man Suppengemüse wie Karotten, Lauch, Zwiebeln, Sellerie, Petersilie, Liebstöckel etc. und mischt die Masse mit Meersalz. Es lässt sich wie normale gekörnte Brühe verwenden, z.B. für Suppen oder zur Würzung von Eintöpfen, Saucen, Salatdressings... Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt! :-)

Donnerstag, 8. April 2010

Hühnchen Chow Mein

Chow Mein ist ein Nudelgericht der chinesisch-amerikanischen Küche in den USA, das es in ähnlicher Form als chao mian auch in der Küche Chinas gibt. Die amerikanische Version besteht aus im Bündel knusprig gebratenen Eiernudeln mit Fleisch und Gemüse. Beim chinesischen Original sind die Nudeln dagegen weich. Uns hat´s gut geschmeckt,  ist ein wirklich einfaches Nudelgericht, das aber toll schmeckt. Wir haben das Hühnchenfleisch vor dem Braten eine halbe Stunde in Sojasauce und Mirin marinieren lassen, wodurch es schön zart wurde. Da uns das fertige Gericht aber etwas "lasch" vorkam, haben wir es einfach mit ein bisschen Chilipaste und Fischsauce aufgepeppt! :-)

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