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Mittwoch, 25. August 2010

Pa-Nang Gai (Thailändisches Hühnchen-Curry)

Ohhh total lecker auch dieses Curry, schön scharf, und mit einem phantastischen frischen Aroma durch das Kaffirlimettenblatt, die Kokosmilch und die leckere Currypaste. Diese haben wir im Kochkurs allerdings schon fertig gemacht bekommen, und nicht dort selbst zubereitet; allerdings haben wir das Rezept dafür mitbekommen, und ich werde das sicher bald mal testen! :)
Gestern waren wir aber faul und haben auf die Fertigvariante der Paste aus dem Asia-Shop zurückgegriffen :-D War auch so superlecker. So, hier ist das Rezept für dieses Ruck-Zuck-Curry:



Zutaten (für 1 Person):
  • 80 g Hühnchenbrust, in mundgerechte Stücke geschnitten
  • 1 EL Pa-nang Curry Paste (von der Tüten-Packung brauchten wir 2 EL davon, da sie nicht so aromatisch war wie die frische aus der Kochschule)
  • 3/4 cup Kokosnussmilch
  • 1 Kaffirlimettenblatt
  • 1 rote große Jalapeno-Pfefferschote
  • 1 Zweig thailändisches süßes Basilikum, die Blätter abgezupft
  • 1 EL thailändische Fischsauce
  • 1,5 EL Palmzucker
  • 1 großer EL Erdnüsse, geröstet und gehackt
  • etwa 2 EL Kokosmilch, schaumig aufgeschlagen als Deko
Zubereitung:

Das Kaffirlimettenblatt halbieren, den härteren Strunk in der Mitter herausschneiden und beide Hälften in sehr feine Streifen schneiden. Die Pfefferschote halbieren, entkernen und ebenfalls in sehr feine Streifen schneiden. Das Basilikum grob zerzupfen.

Die Kokosmilch in einer hohen Pfanne oder Wpk auf mittlerer Hitze zum Kochen bringen, nicht umrühren dabei! Oben bildet sich dann nach einer Weile eine dünne Schicht. Nun die Currypaste einrühren, dabei immer wieder umrühren, bis sie sich vollständig aufgelöst hat.


Das Huhn zugeben und umrühren, bis es gar ist, dann die Erdnüsse zugeben, immer gut umrühren, damit sich die Aromen gut entfalten. Nun die Fischsauce und Zucker zugeben.
Zuletzt das Limettenblatt, etwa 2/3 der Pfefferschote und 2/3 des Basilikum zugeben, umrühren und den Herd abdrehen.

Mit der aufgeschlagenen Kokosmilch beträufeln, und mit den restlichen Pfefferschotenstreifen und dem restlichen Basilikum bestreut heiß servieren. Dazu passt Jasminreis.

2 Kommentare:

  1. Ich liebe die asiatische Küche und koche auch für mein Leben gern. Leider bekomme ich die Gerichte nie so gut hin, wie mein liebstes asiatisches Restaurant.

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  2. Ja, klar schmeckts auch bei mir immer ein bisschen anders zuhause als in einem thailändischen Restaurant; ich denke mir, das liegt einerseits daran, dass ich keinen Gasherd habe auf dem man wirklich schnell und bei größerer Hitze garen kann, und andererseits, da die sicher Produkte im Großhandel bekommen von ganz anderer Qualität, als die, die im "normalen" Supermarktregal rumstehen... Und ich denke mir, gerade bei Asiaten und so wird sicher gerne mit Glutamat geschwindelt und ähnlichem, worauf ich ja ganz verzichte, oder z.B. auf fertiges Suppenpulver, das ja viel kräftiger schmeckt durch all das enthaltene Zusatzzeug als selbstgemachte Brühe. Aber ich finde, selbstgemachtes eigentlich generell viel leckerer, da man genau weiß was drin ist, und es bringt so einen "Mit-Viel-Liebe-Gemacht" Geschmack mit den man in keinem Restaurant findet ;-)

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